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Generalversammlung des Bezirksblasmusikverbandes Imst am 25.01.2025
Heuer fand die Generalver-sammlung des Bezirksblasmusik-verbandes Imst in im Gemeinde-saal Imsterberg statt und wurde von der MK Imsterberg unter Obmann David Röck ausgerichtet, welche auch das heurige Bezirksmusikfest veranstalten wird. Bezirksobmann Daniel Neururer konnte neben dem Bezirksvorstand auch die MK Imsterberg, welche die Generalversammlung musikalisch hervorragend umrahmte, die Ehrengäste bestehend aus dem Obmann des Tiroler Blasmusikverbandes Mag. Elmar Juen, Bgm. MMMag. Dr. Richard Bartl aus Imsterberg, Bgm. Stefan Rueland und VBgm. Ing. Mario Reich aus Tarrenz, Bgm. Bernhard Schöpf aus Mils b.I., VBgm. Hubert Fischer aus Karrösten, VBgm. Emanuel Schatz von Karres und Ehrenbezirkskapellmeister Klaus Heiß sowie die Vertreter der 16 Mitgliedskapellen begrüßen. Anschließend begrüßte Hausherr Bgm. MMMag. Dr. Richard Bartl die Anwesenden und machte in seiner Rede einen kurzen Rückblick auf den Beginn der MK Imsterberg vor 200 Jahren (dieses Jubiläum wird heuer dann im Rahmen des Bezirksmusikfestes gefeiert), wo die „hochlöblichen Musikanten“ im Jahre 1824 vom Pfarrer erstmals zur Prozession eingeladen wurden und hob die Bedeutung der Blasmusik für das Dorfgeschehen hervor. BO Daniel Neururer machte anschließend eine kurze Rückschau auf das abgelaufene Musikjahr aus Sicht des Musikbezirkes. Es gab heuer einige Aktivitäten wie den Vortrag „Klang und Intonation“ von Musikpädagoge Florian Pranger in Wenns, die Bezirksmarschierprobe in Arzl geleitet von Bezirksstabführer Norbert Huter, die Bezirkskonzertwertung in Wenns ausgerichtet von der MK Wenns, das Bezirksmusikfest mit „Tag der Jugend“ in Roppen ausgerichtet von der MK Roppen sowie das „MusikCamp“ beim Hochzeigerhaus in Jerzens organisiert von Bezirksbeirat und Musikschulleiter Norbert Sailer mit Unterstützung seines Bezirksbeirats- und Musikschulleiterkollegen Johannes Nagele. Bezirkskapellmeister Siegfried Neururer ging in seinem Bericht auf seine Aktivitäten, sowie das Jahr 2024 in musikalischer Hinsicht ein, wobei er dabei auch eine Lanze für die ausrichtende Musikkapelle des Wertungsspiels in Wenns brach, die es mit den teilweise sehr hohen Forderungen bezüglich Instrumentarium und Voraussetzungen vor Ort einiger teilnehmender Musikkapellen nicht leicht hatte, jedoch optimale Bedingungen für ein Wertungsspiel geliefert hat. Anschließend gab Bezirksstabführer Norbert Huter seinen Bericht ab. Bezirksbeirat u. Musikschulleiter Norbert Huter informierte über das „MusikCamp 2024“ und berichtet daraufhin gemeinsam mit seinem Musikschulleiterkollegen Johannes Nagele über das abgelaufene Jahr in den Landesmusikschulen, wo man sich über eine steigende Schülerzahl bei den Blasmusikinstrumenten freuen konnte. Bezirksschriftführerin Kathrin Eberhart gab ihren Bericht wie gewohnt in schriftlicher Form ab. Bezirkskassier Helmuth Gadner war leider krankheitsbedingt verhindert und so gab Bezirksobmann Daniel Neururer in seiner Vertretung den Kassabericht ab. Der Kassaprüfer Christoph Thurner gab auch im Namen des ebenfalls anwesenden Kassaprüfungskollegen Clemens Pohl seinen Bericht und bescheinigte Bezirkskassier Gadner eine einwandfreie Kassaführung, woraufhin der Bezirkskassier sowie der gesamte Bezirksvorstandes einstimmig entlastet wurde. Bezirksobmann Daniel Neururer erklärte, dass der Bezirksblasmusikverband Imst nur über ein sehr schmales Budget verfügt und man heuer viel mehr ausgegeben hat, als eingenommen und somit das Guthaben bei der Raiffeisenbank und bei der Sparkasse stark zusammengeschmolzen ist. Die außergewöhnliche Inflation hat auch den Bezirksblasmusikverband Imst eingeholt und allein das „MusikCamp 2024“ überstieg mit dem Abgang von EUR 3.433,10 (welcher von der Bezirkskassa beglichen wurde) die Gesamteinnahmen des Bezirksvorstandes aus Mitgliedsbeitrag (EUR 2.370,00) und Subvention des Landes Tirol für die Bezirksarbeit (EUR 800,00). Um das erfolgreiche „MusikCamp“ weiterführen zu können, wurde daher eine Erhöhung des Teilnehmerbeitrages von EUR 5,00 (dieser war seit vielen Jahren unverändert) auf EUR 50,00 pro Jungmusikant/Jungmusikantin von der Generalversammlung einstimmig genehmigt. Der Teilnehmerbeitrag wird von den jeweiligen Musikkapellen übernommen werden. Nach den Grußworten des Landesverbandsobmannes Mag. Elmar Juen drückte auch Bgm. Stefan Rueland, stellvertretend für die anderen Gemeinden des Bezirksblasmusikverbandes Imst, die Wertschätzung für die Tätigkeit der Musikkapellen aus. Der vorletzte Tagesordnungspunkt war „Vergabe des Bezirksmusikfestes 2026 und/oder kommende Jahre“ und für 2026 konnte leider kein Bezirksmusikfest vergeben werden, da sich dafür keine interessierte Musikkapelle fand. Dafür konnte das Bezirksmusikfest 2028 einstimmig an die MK St. Leonhard i.P. vergeben werden. Beim Tagesordnungspunkt „Allfälliges“ wies Bezirksobmann Daniel Neururer darauf hin, dass die Periode des Bezirksvorstandes im Jänner 2026 enden wird und er sich dann nach 15 Jahren in diesem Amt nicht mehr zum Bezirksobmann wählen lassen wird.
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